Schweißdrüsenabsaugung
Das übermäßige Schwitzen in den Achselhöhlen, auch Hyperhidrose genannt, ist ein lästiges Problem, das die Lebensqualität verringert und den sozialen Umgang deutlich einschränkt. Dafür gibt es nun endlich eine effektive und dauerhafte Lösung. Diese Methode bewirkt mit Hilfe der Energie und Wellenlängen des Lasers ein gezieltes Einschmelzen und Veröden der Schweißdrüsen. Diese werden erst zum Ende der OP mittels Kürettage (einer feinen "chirurgischen Löffelkanüle") abgesaugt. Die Heilungsperiode ist unter Einsatz der gewebeschonenden Laserenergie deutlich verkürzt, jedoch hocheffektiv. Der Eingriff vermindert langfristig das übermäßige Schwitzen, sodass es postoperativ maximal einem normalen Schwitzen entspricht.
Schnittführung
2 kleine ca. 3mm kleine Einschnitte an der Achselhöhle
Technik
Die Schweißdrüsen werden in Tumeszenstechnik mittels Laserlipolyse eingeschmolzen bzw. verödet. Anschließend werden diese und die verbliebene Flüssigkeit der Lokalanästhesie mit einer sehr feinen Löffelkanüle abgesaugt.
Ausfallzeit Ambulant, ca. 2-3 Tage, Kompressionsmieder für 12 Tage
Dauer 30 Minuten
Anästhesie Lokalanästhesie