Schwitzen ist lebenswichtig. Bei sportlicher Betätigung und in der Sauna ist es überdies noch gesund. Wenn der Körper aber übermäßig und unkontrolliert Schweiß produziert, wird es für Betroffene zum Ärgernis. Wussten Sie, dass etwa 1% der Bevölkerung in Deutschland an Hyperhidrose leidet? Bei einer Einwohnerzahl von 80 Millionen betrifft das rund 800.000 Frauen und Männer. Menschen, für die jeder Termin, jede Begegnung mit anderen Leuten zum sozialen Stress werden kann. Am schlimmsten ist aber das Gefühl der Machtlosigkeit: Die Schweißdrüsen produzieren auch in völlig entspannten Situationen übermäßig Schweiß. Kontrollieren lässt sich das nicht, denn das vegetative Nervensystem ist für die Stimulation der Schweißdrüsen verantwortlich. Und auf das können wir keinen Einfluss nehmen.
Schweißdrüsen: Die Klimaanlage des Körpers
Die Körperkerntemperatur des Menschen beträgt im Schnitt rund 36 Grad Celsius. Unsere Organe arbeiten bei dieser Temperatur optimal. Im Schlaf oder bei körperlicher Aktivität sind Abweichungen um ein Grad nach unten oder oben normal. Ausdauersportler und Saunagänger können für ein kleines Zeitfenster auch Temperaturen bis zu 39 Grad Celsius aufweisen und mühelos verkraften. Steigt die Körpertemperatur nämlich über den Normalwert, versucht der Körper durch stärkere Durchblutung und Schwitzen die Wärme nach außen abzuführen. Diese klimatische Regulation ermöglicht uns körperliche Arbeit, Sport und die Anpassung an unsere Umgebung.
Bei der Hyperhidrose ist der Regler der körpereigenen Klimaanlage defekt. Unabhängig von der Körpertemperatur produzieren die Schweißdrüsen unkontrolliert Schweiß. Dies ist besonders unter den Achseln sowie an Händen und Füßen deutlich zu sehen. Was hilft aber letztendlich gegen das Schwitzen? Lokale und medikamentöse Therapien können unter Umständen helfen, beanspruchen aber Zeit und bleiben oft nicht ohne Nebenwirkungen.
Sanfte Schweißdrüsenentfernung mit Laser-‐Lipolyse
In der Aesthetic Clinic Dr. Mariam Omar kann Ihnen auf schonende und schnelle Weise geholfen werden, die Hyperhidrose in den Griff zu bekommen. Es lohnt sich für betroffene Menschen, die Schweißdrüsen entfernen zu lassen: Nach der ambulanten Behandlung bleibt das übermäßige Schwitzen zunächst aus. Nach einiger Zeit kann es sein, dass Sie wieder schwitzen. Es entspricht dann aber im Ausmaß maximal dem eines normalen Schwitzens.
Dr. Mariam Omar wendet dabei eine innovative Laser-‐Technik an, bei der die Schweißdrüsen unter den Achseln eingeschmolzen und verödet werden. Mit dem SlimLipoTM Laser ist die Behandlung besonders schonend für Patientinnen und Patienten, da es sich um eine minimalinvasive Technik handelt. Dabei werden nur kleine Einschnitte an der Achselhöhle notwendig, die etwa drei Millimeter groß sind. Die anschließende Lasertherapie der Schweißdrüsen wird mit einer millimeterdünnen Laserfaser vorgenommen. Danach erfolgt die Absaugung des behandelten Gewebes: Die verödeten Schweißdrüsen werden durch eine Kürettage mittels einer feinen Löffelkanüle entfernt.
Der Eingriff dauert unter lokaler Betäubung weniger als eine Stunde, die Heilungsphase ist im Vergleich zu anderen Methoden ebenfalls deutlich verkürzt. Weiterhin fallen Sie im Alltag maximal drei Tage aus.
Beratung zur Hyperhidrose-‐Behandlung
Als Ihre Ärztin und Chirurgin legt Dr. Mariam Omar großen Wert auf umfassende Beratung vor und nach der Operation. Im ersten Gespräch erfolgt die Erhebung Ihrer medizinischen Vorgeschichte (Medikamenteneinnahme, Allergien u.a.). Neben der detaillierten Erklärung der Methode werden Ihnen auch alle Fragen beantwortet. Dabei erhalten Sie genaue Angaben zu den Kosten für das Entfernen der Schweißdrüsen sowie Hinweise, wie Sie sich auf den Eingriff vorbereiten. Einige Tage vor der OP führen wir ein finales Aufklärungsgespräch.
Am Tag der Operation können Sie vorher und nachher in den Ruheräumen der Praxis entspannen. Nach dem ambulanten Eingriff dürfen Sie etwa zehn Tage keinen Sport machen, für sechs Wochen keine Sauna besuchen und sollten intensive Sonneneinstrahlung für sechs Wochen meiden.
Dr. Mariam Omar: „Viele Patienten geben nach dem Eingriff an, dass sie die OP schon viel früher hätten vornehmen sollen. Sie haben durch die minimalinvasive Maßnahme eine enorme Steigerung ihrer Lebensqualität erfahren.“
Gerne stehe ich Ihnen für eine Beratung zur Verfügung und freue mich auf Ihren Besuch. Rufen Sie in meiner Praxis an (Tel. 030 -‐ 88 67 64 73) oder senden Sie mir eine E-‐Mail an contact@mariam-‐omar.de und vereinbaren Sie einen Termin!