Schweißdrüsenabsaugung Berlin – schweißfrei durch den Sommer

Dr. Mariam Omar | Faltenunterspritzung Berlin

Die Plastisch-Ästhetische Chirurgie widmet sich immer mehr medizinischen Fragestellungen, wie z. B. der Schweißdrüsenabsaugung (Hyperhidrose). Viele PatientInnen sind im beruflichen und sozialen Leben mit den Symptomen des vermehrten Schwitzens konfrontiert. Dies zeigt sich vor allem beim Tragen von heller oder farbiger Kleidung und ganz besonders natürlich im Sommer an den nicht zu verdeckenden Schweißflecken.

Durch eine Schweißdrüsenabsaugung in Berlin kann das lästige Schwitzen dauerhaft gestoppt werden.

Möglichkeiten der Schweißdrüsenabsaugung in Berlin

Die Therapiemöglichkeiten bei einer Schweißdrüsenabsaugung sind vielfältig. Die Schweißdrüsen können bspw. mit Botulinumtoxin A (Botox) unterspritzt werden. Dies ist ein ambulanter Eingriff, der nahezu schmerzfrei ist und keinerlei Ausfallzeit hat. Die Wirkung setzt nach ca. 5-7 Tagen ein und hält 3-6 Monate an. Wirkungszeit und Wirkungsweise sind individuell sehr variabel. Einige Patienten schwitzen gar nicht mehr, andere deutlich weniger, sodass aber in jedem Fall wieder ein entspanntes soziales Miteinander möglich ist.

Eine weitere Variante die in der Aesthetic Clinic Dr. Mariam Omar angeboten wird, ist ein ambulanter chirurgischer Eingriff. Die laserassistierte Schweißdrüsenkürettage ist derzeit einmalig in Berlin, jedoch seit Jahren ein bekanntes Verfahren in der ästhetischen Chirurgie.

Kostenübernahme der Krankenkassen bei einer Schweißdrüsenabsaugung

Hierbei muss beachtet werden, dass es sich um einen medizinisch-indizierten Eingriff handelt. Ist die Hyperhidrose auch durch einen Dermatologen oder Hausarzt belegt, wird die Mehrwertsteuer bei dem Eingriff nicht berechnet. Die Rechnung kann bei der privaten Krankenkasse eingereicht werden, muss jedoch vor dem Eingriff durch die Patienten beglichen sein.

Ablauf vor der Operation durch Dr. Mariam Omar

Jeder ärztlichen Behandlung einer Hyperhidrose geht ein Aufklärungsgespräch voraus. Frau Dr. Omar wird zunächst die medizinische Vorgeschichte erfragen. Ferner ist es wichtig festzustellen, wie lange das übermäßige Schwitzen schon besteht, ob es durch Umwelteinflüsse bedingt ist oder ggf. bei psychischen Stresssituationen ausgelöst wird. Sollte es in der Vergangenheit Therapieversuche gegeben haben, müssen diese unbedingt erwähnt werden.

Nach der körperlichen Untersuchung erfolgt die Aufklärung, wie die Behandlung ablaufen wird. Im Anschluss daran erhalten Sie ein Behandlungsangebot.

Es ist immer ratsam einen Eingriff für eine Nacht zu überdenken. Ist der Entschluss gefasst, dass Sie Ihre Schweißdrüsen zu einem bestimmten Zeitpunkt entfernen lassen möchten, können Sie den OP Termin telefonisch oder per E-Mail vereinbaren. Ihnen wird anschließend eine Informationsmappe zugesendet, die alle wichtigen Unterlagen enthält. Lesen Sie diese ausführlich und notieren Sie ggf. Fragen. Einige Tage vor der OP erfolgt dann das Aufklärungsgespräch mit Dr. Mariam Omar. Dabei geht sie gerne auf Ihre Fragen ein und geht mit Ihnen gemeinsam die Aufklärungsbögen durch. So können Sie ohne Bedenken die operative Entfernung der Schweißdrüsen antreten.

Wie verläuft eine Schweißdrüsenabsaugung in Berlin?

Am OP-Tag treffen Sie zum vereinbarten Termin in der Praxis ein. Sie können außerdem ein Frühstück einnehmen, da der Eingriff in der Regel in einer Lokalanästhesie stattfindet.

Nach dem Anlegen der OP-Kleidung wird eine hochwirksamen Anästhesiecreme auf Ihren Achselhöhlen verteilt. Anschließend wird Ihnen über die Vene ein schützendes Antibiotikum appliziert sowie heilungsförderndes hochdosiertes Vitamin C. Diese Maßnahmen helfen Ihnen, dass Sie vor Infektionen geschützt werden. Das Pascorbin beinhaltet 7,5 g Vitamin C und verbleibt für 5-7 Tage im Gewebe. Dies fördert das Abschwellen von kleinen Blutergüssen und fördert Ihre Genesung.

Nach einer halben Stunde Vorbereitungszeit geht es in den Operationssaal. Nach dem Entfernen der Anästhesiecreme erfolgt das Anzeichnen der Achselhöhlen. In dem Bereich, wo Haarwurzeln zu erkennen sind, sitzen die Schweißdrüsen vermehrt. Hierbei ist darauf zu achten, dass dieses Gebiet vor allem beim Schweißdrüsenabsaugen behandelt wird.

Ablauf der laserassistierten achsillären Schweißdrüsenkürettage

Der operative Eingriff findet in der Regel in Lokalanästhesie statt. Zunächst wird nach der Hautdesinfektion und der sterilen Abdeckung die Lokalanästhesie infiltriert. Dies erfolgt über das Einstechen von feinen Kanülen unter die Haut. Durch ein Infiltrationssystem wird die Tumeszenzslösung über die Nadelstiche unter die Haut gespritzt. Sie müssen dabei nur wenige Schmerzen fürchten, da die Wirkung der Anästhesiecreme verhindert, dass Sie die Nadelstiche spüren.

Nach einer Einwirkzeit von 30 Minuten wird mit dem Lasern begonnen. Die Laserkanüle wird unter die Haut eingeführt. Anschließend werden in der tiefen Dermis mit der Laserkanüle die Schweißdrüsen sozusagen an ihrer Wurzel gepackt und verödet. Dies ist nahezu schmerzfrei und dauert pro Seite zwischen 5-7 Minuten. Die Einstellung des Lasers ändert sich gegenüber der laserassistierten Fettabsaugung. Hierbei wird nur mit einer Wellenlänge, und nicht – wie sonst – mit 2 Wellenlängen, gearbeitet. Die Wellenlänge für die Einschmelzung des Fettes ist abgestellt.

Das Gebiet in der Achselhöhle wird somit optimal vorbereitet für die Kürettage im letzten Schritt. Diese ist ganz besonders wichtig, da ohne die Anwendung die Schweißdrüsen sonst regenerieren könnten und es zu erneutem starken Schwitzen kommen würde. Die Kürettage erfolgt mit einem stumpfen chirurgischen Löffelchen, der die gelaserten Zellreste entfernt.

Wie erfolgt die Nachsorge nach der Entfernung der Schweißdrüsen?

Im Anschluß an die Kürettage werden die kleinen Zugänge mittels Hautnaht verschlossen. Dann wird ein Druckverband mit Kompressen und einem festen Tapeverband angelegt. Dies ist wichtig, da die Haut durch die Operation von der Unterfläche gelöst und damit die Durchblutung unterbrochen wurde. Um die Heilungsprozesse möglichst komplikationslos ablaufen lassen zu können, wird die Haut mittels des Verbandes auf die Unterfläche fixiert. Zusätzlich wird die Kompressionsjacke angezogen, welche für 3-4 Tage nach der Behandlung getragen werden muss. Mit der ersten Wundkontrolle wird diese entfernt.

Die Kompressionsweste sollte dann je nach Befund vorwiegend nachts noch für 10 Tage nach der Schweißdrüsenabsaugung in Berlin getragen werden.

Das beeindruckende bei dieser Behandlungsmethode ist ihre Effektivität. Viele PatientInnen leiden jahrelang unter dieser Symptomatik und schon einige Tage der Behandlung ist das vermehrte Schwitzen eingestellt.

Kommt das Schwitzen nach einer Schweißdrüsenabsaugung wieder?

Frau Dr. Omar führt den Eingriff des Schweißdrüsenabsaugens bereits seit über 7 Jahren durch und hat auswerten können, dass über 95 % Hyperhidrose Fälle mit der laserassistierten Schweißdrüsenkürettage erfolgreich behandelt werden konnten.

Bei den verbleibenden 5 % wird nach einer Zeit von 6 Monaten punktuell oder einseitig vermindert, doch subjektiv noch zu viel geschwitzt. Hierbei wird mit einem kleinen Kostenaufwand gerne eine Revision angeboten. Frau Dr. Omar ist daran interessiert, Ihre PatientInnen zufrieden zu stellen.

Dauerhaft kann das Schwitzen nicht angehalten werden, dies ist aber auch gar nicht das Ziel der Behandlung. Auch bei den 95 %, deren Hyperhidrose erfolgreich behandelt wurde, setzt nach einigen Monaten erneut das Schwitzen ein, jedoch entspricht dies einer normalen Schweißmenge.

Beratungsgespräch in der Aesthetic Clinic Dr. Mariam Omar

Haben Sie mit den oben beschriebenen Problemen zu kämpfen und sind an einer Schweißdrüsenabsaugung in Berlin interessiert? Dann können Sie gerne einen Beratungstermin per E-Mail contact@mariam-omar.de oder telefonisch unter 030-88676473 vereinbaren. Dr. Omar und Ihr Team freuen sich auf Sie!

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