Methoden der Brustchirurgie: die Brustvergrößerung

Dr. Mariam Omar | Brustvergrößerung Berlin

Vielfach gilt die weibliche Brust als starkes Symbol von Weiblichkeit und Attraktivität. Ein wohlgeformtes und möglich symmetrisch wirkendes Dekolleté ist ein Wunsch vieler Frauen. Sowohl anlagebedingt als auch aufgrund verschiedener Einflüsse können die Fülle und die Festigkeit der Brüste dem angestrebten Ideal der Frauen entgegenstehen. In diesem Fall ist es möglich, mithilfe einer Brustvergrößerung in Berlin, das Aussehen der Brüste entsprechend zu korrigieren.

Eine ästhetische Brust ist für zahlreiche Frauen von großer Bedeutung. Dies verdeutlicht sich unter anderem darin, dass die Brustvergrößerung seit jeher zu den am meisten durchgeführten operativen Eingriffen der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie gehört. Häufig kann durch eine chirurgische Brustoperation nicht nur das Erscheinungsbild der Brust harmonisiert werden, auch auf das individuelle Selbstwertgefühl und auf die Selbstsicherheit vieler Patientinnen wirkt sich das Ergebnis positiv aus.

Für wen ist eine Brustvergrößerung geeignet?

Die Entscheidung für eine Brustvergrößerung ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Nur die Frau selbst entscheidet darüber, ob sie etwas am Aussehen ihres Dekolletés ändern lassen möchte. Stellt der Plastisch-Ästhetische Chirurg im persönlichen Beratungsgespräch jedoch fest, dass die Motivation der Patientin von einem äußeren Druck (beispielsweise durch den Partner oder durch einen modischen Trend) geprägt ist, sollte er sie eindringlich aufklären und gegebenenfalls auch von der Operation abraten.

Die Brustvergrößerung ist eine geeignete Methode für Frauen, die ihre Brüste als zu klein empfinden. Dass die Brust nicht das gewünschte Volumen aufweist, kann verschiedene Gründe haben. Bei manchen Frauen wächst die Brust während er Pubertät einfach nicht weiter und bleibt verhältnismäßig klein. Andere Patientinnen berichten davon, dass ihre Brüste nach einer Schwangerschaft und Stillzeit oder nach einer starken Gewichtsreduktion an Fülle und Straffheit eingebüßt haben. Auch der natürliche Alterungsprozess wirkt sich auf das Brustgewebe und infolgedessen auch auf das Aussehen der Brust aus. Die Brustvergrößerung kann unabhängig vom Alter der Patientin erfolgen – lediglich bei minderjährigen Patientinnen wird eine rein ästhetische Brustvergrößerung nicht vorgenommen.

Möglichkeiten einer Brustvergrößerung: Implantat oder Eigenfett?

Eine allgemeingültige „ideale“ Brust gibt es in dem Sinne nicht. Für ein zufriedenstellendes und natürlich aussehendes, ästhetisches Ergebnis einer Brustvergrößerung ist es wichtig, dass die neue Brust in Form und Größe zum Körper der Patientin passt. Daher findet im Vorfeld der Behandlung ein ausführliches Beratungsgespräch statt, in dem der Plastisch-Ästhetische Chirurg das genaue Behandlungskonzept mit der Patientin erstellt. Dabei gilt es einige Entscheidungen zu treffen, darunter beispielsweise die bevorzugte Schnittführung. Die häufigste gewählte Methode ist die Schnittführung in der Unterbrustfalte. Die herkömmliche Brustvergrößerung erfolgt mithilfe von Brustimplantaten. Hierbei gibt es eine Vielzahl von Implantaten, die sich in Größe, Form und Beschaffenheit unterscheiden. Dies ermöglicht es, das Resultat der Brustvergrößerung bestmöglich an die Vorstellungen der Patientin anzugleichen.

Eine zweite Variante der Brustvergrößerung, die sich in der modernen Plastisch-Ästhetischen Chirurgie etabliert hat, ist die Eigenfettmethode. Bei diesem Verfahren entnimmt der erfahrene Plastische Chirurg zunächst körpereigene Fettzellen von der Patientin. Dies geschieht mithilfe einer Fettabsaugung (Liposuktion). Geeignete Entnahmebereiche sind unter anderem der Bauch, Hüften und Oberschenkel. Nachdem die Fettzellen entnommen und speziell aufbereitet wurden, injiziert der Arzt sie in den Brustbereich. Auf diese Weise wird das Brustvolumen erhöht, da die transplantierten Zellen in das vorhandene Gewebe einheilen. Mitunter kann eine zweite Sitzung erforderlich sein, da einige der Zellen auf natürliche Weise vom Körper wieder abgebaut werden. Mit der Eigenfettmethode lässt sich eine Brustvergrößerung von etwa einer halben bis zu einer Körbchengröße erzielen. Für eine größere Brust sind hingegen Implantate die Wahl.

Wie finde ich das passende Implantat?

Brustimplantate gibt es in Größen mit Füllmengen ab 80 Milliliter, Sonderanfertigungen kommen auf Füllmengen bis über 1000 Milliliter. Diese werden jedoch nur selten eingesetzt. Meistens entscheiden sich Patientinnen für Implantate mit 250 bis 350 Milliliter. Zudem können die Brustimplantate rund oder tropfenförmig (dem anatomischen Aussehen der Brust nachempfunden) sein, eine glatte oder texturierte Oberfläche haben und sich auch hinsichtlich der Füllsubstanz unterscheiden. Um das für die Patientin individuell am Besten geeignete Implantat zu finden, ist eine genaue Beratung notwendig. Anhand von Probeimplantaten, die der Plastisch-Ästhetische Chirurg in den BH einlegt, sowie anhand moderner 3D-Simulationen am Computer lassen sich die jeweiligen Möglichkeiten des Eingriffs darstellen. Auch die Lage des Implantats (über oder unter dem Brustmuskel) nimmt Einfluss auf das Aussehen der Brust.

Mit welchen Eingriffen kann eine Brustvergrößerung kombiniert werden?

Teilweise bietet es sich an, die Brust für ein optimales Behandlungsergebnis mit weiteren Eingriffen zu kombinieren. Sind die Brüste infolge eines starken Gewichtsverlusts oder durch den Einfluss einer Schwangerschaft beispielsweise erschlafft, kann eine zusätzliche Bruststraffung erfolgen. Ziel der Bruststraffung ist es, überschüssiges Gewebe zu entfernen und die Brust in eine jugendlichere, festere Position zu bringen.

Nach oben scrollen