Hormonell bedingte Hyperhidrose – Therapien und Tipps

Aesthetic Clinic Dr. Mariam Omar in Berlin klärt auf

Hormonell bedingte Hyperhidrose zählt zur sekundären Hyperhidrose und macht sich beispielsweise in den Wechseljahren durch vermehrtes Schwitzen bemerkbar. In der Zeit der Wechseljahre leiden Frauen ganz unterschiedlich stark unter den typischen Symptomen wie Hitzewallungen oder Schweißausbrüchen.

Die Hauptursache für das übermäßig starke Schwitzen in der Zeit des Klimakteriums ist der veränderte Hormonhaushalt. Das plötzliche Sinken des Östrogenspiegels reizt das Temperaturzentrum und verursacht die Hitzeschübe sowie das unkontrollierbare Schwitzen. Die Wärmeregulation ist also gestört. Da die Schweißausbrüche eine Reaktion des Körpers sind, um sich abzukühlen, kulminiert die Hitzeattacke meist darin, dass im Anschluss plötzliches Frieren einsetzt – die typischen durch die Wechseljahre bedingten Hitze- und Kälteschauer also.

Eine individuell abgestimmte Hormonersatztherapie kann mitunter eine geeignete Therapie für Wechseljahres-Beschwerden sein. Effektive Maßnahmen zur Vermeidung von Hitzewallungen und Schweißausbrüchen sind zudem:

  • Viel Bewegung
  • Kleidung aus Naturfasern
  • Ausgewogene Ernährung
  • Alkohol- und Nikotinverzicht, weniger Schwarztee und Kaffee
  • Stress-Abbau und bewusste Entspannungsübungen
  • Ausreichend Schlaf (in kühlen Räumen)

Starkes Schwitzen – auch ohne Wechseljahre?

Frauen, die von starkem Schwitzen und Schweißausbrüchen betroffen sind, sollten zunächst immer ärztlich abklären, ob eine organische Erkrankung Ursache für die Hitzeschübe ist. So kann beispielsweise auch eine Schilddrüsenerkrankung Auslöser für das starke Schwitzen sein. Obwohl bei Frauen, die unter starken Hitzewallungen leiden, meist die Wechseljahre verantwortlich sind, kann starkes axilliäres Schwitzen auch ein Hinweis auf Hyperhidrose sein. Bei dieser Erkrankung produzieren die Schweißdrüsen auch in ganz normalen Situationen übermäßig viel Schweiß. Der Körper kann es nicht kontrollieren, denn bei Hyperhidrose ist der Regler für die körpereigene Klimaanlage nicht intakt.

Aesthetic Clinic Dr. Mariam Omar in Berlin mit Hyperhidrose-Therapie

Betroffenen, die unter Hyperhidrose und starkem Schwitzen leiden, kann in der Aesthetic Clinic Dr. Mariam Omar geholfen werden, das Problem in den Griff zu bekommen. Neben der Möglichkeit Botulinum Toxin (Botox) in die Achselhöhlen zu injizieren und das Schwitzen damit über einen Zeitraum von 4 bis 6 Monaten zu reduzieren, bietet sich die langfristige Hyperhidrose-Therapie an. Über die Anwendung der innovativen und schonenden Laser-Technik (SlimLipoTM) und zwei kleinen Einschnitten werden die Schweißdrüsen unter den Achseln verödet und eingeschmolzen. Nach dem minimal-invasiven ambulanten Eingriff erfahren die betroffenen Patienten eine enorme Steigerung ihrer Lebensqualität. Das Schwitzen entspricht nach der Hyperhidrose-Behandlung maximal einer „normalen“ Schweißproduktion.

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